Alles Gute zum Geburtstag, lieber Starter!
111 Jahre Produktion und Entwicklung bei SEG Automotive.
111 Jahre Starter von SEG Automotive
Wir feiern den 111. Geburtstag des Starters bei SEG Automotive und blicken somit auch auf über ein Jahrhundert Automobilgeschichte zurück.
Die ersten Autos mussten noch mühsam per Hand mit einer Kurbel gestartet werden, was nicht nur anstrengend, sondern auch gefährlich war und nicht selten zu Verletzungen führte. Die Erfindung des elektrischen Starters brachte deutlich mehr Komfort und Sicherheit.
Von den frühen Tagen des Automobils, als Autos noch eher an Kutschen erinnerten, bis zur heutigen Zeit, in der Autos als fahrende Smartphones beschrieben werden, hat sich auch ansonsten viel verändert. Aber egal, wie sich das Auto entwickelt hat – SEG Automotive produziert auch heute noch als Erstausrüster die passenden Starter für alle Arten von Fahrzeugen, wie Kleinwagen, LKW, Busse sowie Landwirtschafts- und Baumaschinen.
Das kommt auch dem Aftermarket zugute: SEG Automotive Ersatzteile fertigen wir auf denselben Produktionslinien wie die Serienprodukte und bieten damit die gleiche Qualität wie bei der Erstausrüstung auch im Aftermarket.
Feiert mit uns 111 Jahre Starterproduktion bei SEG Automotive. Verfolgt alle Aktivitäten in den nächsten zwei Wochen auf unseren Online- und Social-Media-Kanälen!
Überblick.
Qualität seit 1914: Für uns kein Trend, sondern Tradition.Die Evolution des Starters – Über ein Jahrhundert des technologischen Fortschritts.
Von Innen stark – die Komponenten des Starters erklärt.
Investieren Sie in Qualität: Unsere Starter sind die kluge Wahl.
Vom Stadtflitzer bis zum Schwerlaster – PKW- und NFZ-Starter im Vergleich.
Im Kleinen, wie im Großen – Originalersatzteile von SEG Automotive.
Nachhaltigkeit und Qualität – Eine perfekte Kombination bei wiederaufbereiteten Startern.
Unverzichtbar im Einsatz und in Extremsituationen – Starter in Nutzfahrzeugen und Sonderanwendungen weltweit.
Qualität seit 1914: Für uns kein Trend, sondern Tradition

SEG Automotive feiert 111 Jahre Starterproduktion. Seit mehr als einem Jahrhundert entwickeln und produzieren wir als einer der führenden OE-Hersteller innovative Starter.
Was einst mit der Idee begann, den mühsamen Motorstart per Handkurbel durch eine komfortable und zuverlässige Lösung zu ersetzen, hat sich zu einer weltweiten Erfolgsgeschichte entwickelt. Heute sind unsere Starter in Millionen von Fahrzeugen auf allen Kontinenten im Einsatz – vom Kleinwagen bis zum Nutzfahrzeug.
Kontinuierliche Forschung, enge Zusammenarbeit mit unseren Partnern und das Engagement unserer Mitarbeiter sind entscheidende Bestandteile dieses Wegs.
Den Motorstart neu gedacht – die Geschichte des Starters bei SEG Automotive.
Die Geschichte beginnt 1914 mit der Entwicklung des elektrischen Anlassers unter dem damaligen Firmennamen Bosch. Seitdem hat sich in Werkstätten bis heute der Begriff „Anlasser“ eingebürgert. Der treffendere und international anerkannte Begriff ist jedoch „Starter“. Letztlich ist aber mit beiden Begriffen das Gleiche gemeint.
Anfangs verbreiteten sich Starter nur langsam, da sie von leistungsfähigen Batterien abhingen, die sich in den Anfangsjahren des Automobils noch in der Entwicklung befanden. Bis in die 1930er Jahre stieg der Absatz auf über 500.000 Stück aus eigener Fertigung, doch es sollte bis in die 1950er Jahre dauern, bis die Handkurbel vollständig vom elektrischen Starter abgelöst wurde und dieser somit in Millionen Fahrzeugen zum Einsatz kam.
In den frühen 1950er Jahren verbreitete sich das Prinzip des Schubschraubtrieb-Starters, das bis in die 1980er Jahre die Grundlage aller nachfolgenden Entwicklungen bildete. Mit der Einführung von Permanentmagneten und Planetengetrieben wurde ein weiterer Meilenstein gesetzt. Diese Neuerungen ermöglichten es, das Gewicht und die Abmessungen des Starters kontinuierlich zu reduzieren und so die Effizienz der Fahrzeuge schrittweise zu steigern.
Der letzte bedeutende Technologiesprung erfolgte 2007 mit der Einführung des Start-Stopp-Starters. Dieser ermöglichte es, den Motor beim Anhalten an Ampeln oder im Stau abzuschalten und ihn beim Weiterfahren sofort wieder zu starten. Diese Innovation führte zu erheblichen Kraftstoffeinsparungen und einer Reduzierung der CO₂-Emissionen im Straßenverkehr.
Einen Einblick zur technischen Entwicklung geben wir in unserem Überblick zur Evolution des Starters.
Die Nachfrage steigt – neue Standorte entstehen.
Mit dem wachsenden Bedarf an Startern weltweit stieg auch der Bedarf an neuen Produktions- und Vertriebsstandorten für SEG Automotive. Erste Niederlassungen in den USA gab es bereits seit 1913. Es folgten Markteintritte in Brasilien (1954), Indien (1989) und China (2004). Für den europäischen Markt wurden Starter im spanischen Werk von 1978 bis 2009 produziert, wobei dort insgesamt mehr als 27 Millionen Stück gefertigt wurden. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2003 hat das ungarische Werk bis 2016 50 Millionen Starter produziert. Heute sind es bereits mehr als 90 Millionen. Das Werk produziert weiterhin Anlasser in OE-Qualität sowohl für den europäischen Erstausrüstungsmarkt als auch für den Aftermarket.
Forschung und Entwicklung – von der Idee zur Innovation.
Über die Jahrzehnte hinweg wurde der Starter kontinuierlich weiterentwickelt – er wurde kompakter, leichter und gleichzeitig leistungsfähiger sowie langlebiger. Im Mittelpunkt dieser technischen Optimierungen standen herausfordernde Einsatzbedingungen, etwa extreme Temperaturen oder hohe Luftfeuchtigkeit.
Neben der reinen Leistungssteigerung spielte auch der Komfort eine zentrale Rolle: Geräuschentwicklung und Vibrationen wurden gezielt reduziert, um den Startvorgang spürbar angenehmer zu gestalten und den Fahrkomfort deutlich zu erhöhen.
Diese kontinuierlichen Fortschritte sind das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung und Entwicklung bei einem erfahrenen OE-Hersteller, der technische Innovation mit Praxistauglichkeit vereint.
Umwelt und Nachhaltigkeit – Verantwortung braucht Veränderung.
Die Innovationen aus der Entwicklung spiegeln sich auch in puncto Nachhaltigkeit wider. So bedeuten kompaktere und leichter konstruierte Starter, weniger Materialeinsatz und geringeren Ressourcenverbrauch bei der Produktion.
Doch damit nicht genug: Jedes Gramm weniger Gewicht im Fahrzeug senkt unmittelbar den Kraftstoffverbrauch – und damit auch die CO₂-Emissionen im täglichen Betrieb. Jede gewichtsoptimierende technische Verbesserung leistet somit einen konkreten Beitrag zur Emissionsreduzierung.
Sind die Starter am Ende ihres Lebenszyklus angelangt, ist das Remanufacturing, also die Wiederaufbereitung, der nächste konsequente Schritt. So erhalten Starter seit 2021 in unserem Werk in Ungarn ein zweites Leben – mit einem deutlich geringeren Energie- und Materialeinsatz als bei der Neuproduktion. Das spart weitere Ressourcen und minimiert den CO₂-Fußabdruck nochmals erheblich.
Nachhaltigkeit ist für uns kein Trend, sondern ein Versprechen und jede Innovation ein Schritt in eine verantwortungsvollere Zukunft.
Der Blick nach vorn – Die Zukunft des Starters bei SEG Automotive.
Auch wenn die Elektromobilität weltweit an Bedeutung gewinnt und Fahrzeuge mit hybridelektrischen oder vollelektrischen Antrieben immer präsenter werden, bleibt der Starter ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Mobilität.
Wir sind stolz auf unsere langjährige Kompetenz in der Startertechnologie. Mit Leidenschaft und Innovationsgeist entwickeln und produzieren wir Starter, die weltweit im Einsatz sind – zuverlässig, leistungsstark und zukunftsorientiert.
Solange Starter gebraucht werden, stehen wir bereit: mit technischer Exzellenz, globaler Lieferfähigkeit und dem festen Willen, unsere Kunden auch in einem sich wandelnden Markt bestmöglich zu unterstützen.
Die Evolution des Starters – Über ein Jahrhundert des technologischen Fortschritts
Die Entwicklung des Anlassers verlief kontinuierlich – doch bestimmte Meilensteine waren wegweisend und prägten den weiteren Fortschritt entscheidend.
1914: Schub-Anker-Anlasser
Der Schub-Anker-Anlasser war der erste Starter basierend auf dem so genannten Rushmore-Prinzip: Der gesamte Anker (auch Rotor genannt), also der rotierende Teil des Starter-Elektromotors inklusive Welle, bewegt sich im Gehäuse, um das Ritzel (Zahnrad des Starters) auf den Zahnkranz des Motor-Schwungrades zu schieben. Nach diesem Einspuren wird der volle Starterstrom eingeschaltet. Ein Federmechanismus sorgt für die Rückführung des Ritzels und Ankers, sobald der Motor gestartet ist. Bedient wurde der Schub-Anker-Anlasser über einen Fußschalter im Fahrzeug. Später wurde der Schalter im Anlasser integriert. Über einen Anlasserknopf am Armaturenbrett, der mit dem Anlasserschalter verbunden ist, kann der Fahrer das Fahrzeug bequem starten.

1927: Schraubtrieb-Anlasser
Mit dem Schraubtrieb-Anlasser wurde eine neue Einspurtechnik eingeführt. Bei Aktivierung dreht das Ritzel schraubenförmig ein, was das Einspuren auf das Motor-Schwungrad verbessert. Es liegt sofort der volle Starterstrom an.

1937: Schubtrieb-Anlasser
Der Schubtrieb-Anlasser führte einen weiteren Einspurmechanismus ein. Das Ritzel wird nun über einen Einrückhebel von einem Einrückrelais auf das Schwungrad des Motors bewegt. Erst nach dem Einspuren des Ritzels wird der volle Starterstrom aktiviert. Außerdem wurde ein Freilauf verbaut, der ein Überdrehen des Anlassers verhindert, sobald die Schwungrad-Drehzahl die des Anlassers übersteigt.

1947: Schubschraubtrieb-Anlasser
Der Schubschraubtrieb-Anlasser vereinte die Funktionsweisen seiner beiden Vorgänger und wurde dadurch zum Vorbild für alle modernen Starter. Das Relais aktiviert das Ritzel über den Einrückhebel, welches durch eine gleichzeitige Schraubbewegung über das Steilgewinde auf der Ankerwelle in das Motor-Schwungrad einspurt. Der volle Starterstrom wird erst bei erfolgreichem Einspuren geschaltet. Ein Überdrehen des Starters wird durch einen Freilauf verhindert.

1982: Vorgelege-Anlasser
Im Jahr 1982 wurden erstmals Permanentmagneten im Starter verbaut, was zu Verbesserungen in Kompaktheit, Gewicht und Effizienz führte. Die Einführung von Vorgelegegetrieben in Form von Planetengetrieben ermöglichte eine Erhöhung des Drehmoments des Elektromotors zum Antreiben des Motorschwungrades, wobei das zum Starten erforderliche Moment unverändert bleibt. Dadurch konnten Größe und Gewicht des Anlassers zusätzlich reduziert werden.

2007: Start/Stopp-Anlasser
Im Jahr 2007 wurde der erste Anlasser mit Start/Stopp-Funktion in Serie produziert. Deren deutlich erhöhte Anzahl an möglichen Startzyklen macht es möglich, dass sich der Motor bei jedem Halt an einer Kreuzung und im Stop-and-Go-Verkehr abstellt und zur Weiterfahrt wieder gestartet werden kann. Dies führt zu erheblichen Kraftstoff- und CO2-Einsparungen, da der Motor nicht länger permanent in Betrieb ist.

2025: Kontinuierliche Weiterentwicklung und der nächste große Sprung.
Seit dessen Einführung wurde das Start-Stopp-Prinzip immer weiter verfeinert, die Startvorgänge wurden immer leiser und schneller, was den Komfort weiter steigerte.
Mit der Einführung von Starter-Generatoren wie der 48V BRM von SEG Automotive werden die Funktionen des Anlassers und des Generators mithilfe einer intelligenten Elektronik in einer kompakten Maschine vereint und um neue Funktionen wie die Rückgewinnung von Bremsenergie erweitert.
Von den mechanischen Anfängen bis zur intelligenten Systemintegration – die Entwicklung des Starters ebnet bis heute den Weg für eine effiziente und nachhaltige Mobilität.

Von Innen stark – die Komponenten des Starters erklärt
Ein Starter ist bei konventionellen Verbrennungsmotoren unerlässlich, da er den Motor überhaupt erst in Bewegung versetzt. Ohne ihn könnte der Motor nicht aus eigener Kraft anlaufen.
Der Anlasser hat die Aufgabe, den Motor auf eine bestimmte Mindestdrehzahl zu bringen, die notwendig ist, damit die Zündung in den Zylindern erfolgen und der Verbrennungsprozess starten kann. Dabei muss er das Trägheitsmoment des Motors überwinden und ihn in Rotation versetzen.
Dieser Vorgang erfordert das Zusammenspiel mehrerer Komponenten im Anlasser.
Sobald die Zündung betätigt wird, fließt Strom durch die Magnetspule, wodurch ein Magnetfeld entsteht. Dieses zieht den Relaisanker in die Spule, was wiederum den Einrückhebel in Bewegung setzt.
Der Einrückhebel schiebt ein kleines Zahnrad, das sogenannte Ritzel, über eine Koaxialschraube in das Motorschwungrad.
Ist das Ritzel korrekt eingespurt, wird ein weiterer Stromkreis geschlossen, wodurch der Anker des Anlassers zu rotieren beginnt.
Ein Planetengetriebe sorgt dabei für eine Kraftverstärkung und überträgt die Drehbewegung effizient auf das Ritzel. Dadurch wird das Schwungrad des Motors angetrieben, was letztlich den Start des Motors ermöglicht.
Das präzise Zusammenspiel der Komponenten gewährleistet einen schnellen und zuverlässigen Startvorgang.
Ein schnell und zuverlässig arbeitender Starter benötigt weniger Strom. Das entlastet die Batterie und schont die Elektronik. Gleichzeitig reduziert sich der mechanische Verschleiß, wodurch der Motor und andere Bauteile weniger beansprucht werden. Ein effizienter Anlasser, der nicht überlastet wird, hat zudem eine längere Lebensdauer und muss seltener ersetzt werden.

Investieren Sie in Qualität: Unsere Starter sind die kluge Wahl
Vom Stadtflitzer bis zum Schwerlaster – PKW- und NFZ-Starter im Vergleich
Als essenzieller Bestandteil eines Verbrennungsmotors sind Starter sowohl in Pkw als auch in Nutzfahrzeugen zu finden. Obwohl sie in ihrer Grundfunktion identisch sind, gibt es aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen und Einsatzbedingungen einige entscheidende Unterschiede.
PKW-Starter sind in der Regel kleiner und leichter gebaut, da sie nur Motoren mit geringerer Leistung starten müssen. Die typische Leistung liegt zwischen 1,2 und 2kW. Nutzfahrzeuge wie LKW oder Busse haben größere und leistungsstärkere Motoren, die mehr Drehmoment zum Starten benötigen. Daher sind ihre Anlasser deutlich robuster und leistungsstärker – oft mit Leistungen von 10 bis 25kW.
Eine weitere Unterscheidung liegt in der Betriebsspannung. Standardmäßig sind PKW mit einem 12-Volt-Starter ausgestattet. In Nutzfahrzeugen kommen häufig 24-Volt-Systeme zum Einsatz, um die höhere Leistung effizient bereitzustellen und Stromstärken zu reduzieren.
Die hohen Anforderungen an Robustheit und Leistung machen sich beim Nutzfahrzeugstarter auch im Gewicht bemerkbar. So liegt das Gewicht im Bereich von 7 bis 16kg. Pkw-Starter sind deutlich leichter. Ihr typisches Gewicht liegt bei 2–4kg.
Ein besonders interessanter Aspekt ist das sogenannte Leistungsgewicht – also das Verhältnis von Leistung zur Masse, typischerweise angegeben in Kilowatt pro Kilogramm (kW/kg).
Trotz teils erheblicher Unterschiede in Größe und Gewicht zwischen PKW- und Nutzfahrzeug-Startern zeigt sich, dass dieses Verhältnis bei beiden nahezu identisch ist. Das bedeutet: Beide Startertypen arbeiten in Bezug auf ihre Masse ähnlich effizient.
Diese Tatsache spricht für eine optimierte Materialauswahl, eine durchdachte Konstruktion und eine präzise Auslegung der Komponenten – jeweils angepasst an die spezifischen Anforderungen des jeweiligen Fahrzeugs.
Im Kleinen, wie im Großen – Originalersatzteile von SEG Automotive
Die herausragende OE-Qualität, die wir in unseren Startern realisieren, spiegelt sich auch in den Starter-Ersatzteilen wider. Jede einzelne Komponente wird mit höchster Präzision gefertigt und exakt auf das Gesamtsystem abgestimmt. So ist sichergestellt, dass alle Teile perfekt zusammenpassen und zuverlässig funktionieren.
Starter-Ersatzteile von SEG Automotive bieten eine ideale Lösung für eine zeitwertgerechte Reparatur des Starters.
Ritzel.
Sorgfältig gearbeitete Ritzel tragen zu einem exakten Einspuren bei, was die Motorstartzeit verkürzt. Durch präzise Fertigung und einer optimalen Ritzelgeometrie wird ein optimaler Zahneingriff gewährleistet, wodurch Reibungsverluste minimiert und die Kraftübertragung effizienter gestaltet werden. Dies reduziert Verschleiß an den beteiligten Komponenten und erhöht die Lebensdauer des Antriebssystems.

Magnetschalter.
Um ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit zu verhindern, sind Magnetschalter vollständig abgedichtet – für dauerhaft beständige Schaltungen auch unter anspruchsvollen Bedingungen. Selbst bei starken Temperaturschwankungen und Vibrationen bleiben die Magnetschalter dicht. Dadurch wird nicht nur die Funktionssicherheit erhöht, sondern auch die Lebensdauer der Schalter deutlich verlängert.

Einrückhebel.
Unsere Einrückhebel überzeugen durch ihre leichte, zugleich robuste Konstruktion und ermöglichen eine präzise Bewegung des Ritzels. Sie bieten eine optimale Balance aus Gewicht und Stabilität. Auch bei extremen mechanischen Beanspruchungen zeichnen sie sich durch hohe strukturelle Festigkeit und eine konstant zuverlässige Arbeitsweise aus.

Planetengetriebe.
Die exakt ineinandergreifenden Zahnräder der Planetengetriebe übertragen die Kräfte effizient auf das Ritzel – sie sind hochbelastbar für eine optimale Drehmomentübertragung. Durch die gleichmäßige Lastverteilung auf mehrere Planetenräder wird nicht nur die Kraftübertragung maximiert, sondern auch die Lebensdauer des Getriebes deutlich erhöht. Die kompakte Bauweise ermöglicht eine hohe Leistungsdichte bei gleichzeitig geringem Bauraum.

Anker.
Die Anker aus unserem Starter-Ersatzteil-Portfolio bestechen durch sorgfältig gefertigte Läuferpakete und hochwertig verarbeitete Wicklungen. Sie gewährleisten höchste Effizienz im Starter-Elektromotor und liefern dauerhaft starke Leistung. Die verwendeten Isoliermaterialien sind darüber hinaus besonders temperaturfest, wodurch das Risiko für Kurzschlüsse minimiert wird. Aufgrund ihrer Bauweise sind unsere Anker äußerst vibrationsarm und tragen so zur Laufruhe und Langlebigkeit des gesamten Starters bei.

Kohlebürstenhalter.
Kohlebürstenhalter überzeugen durch eine verschleißarme Konstruktion, die einen gleichmäßigen und stabilen Stromfluss gewährleistet. Die präzise Führung der Kohlebürsten reduziert Kontaktwiderstände, sorgt für eine gleichmäßige Abnutzung und minimiert so die Gefahr von Funkenbildung. Dadurch wird die Lebensdauer des gesamten Systems verlängert. Die verwendeten Federsysteme stellen einen konstanten Anpressdruck sicher, was die elektrische Leitfähigkeit auch bei Vibrationen und dynamischen Belastungen zuverlässig aufrechterhält.

Alle unsere Starter-Ersatzteile sind auf ein optimales Gewichtsverhältnis ausgelegt. Das Ergebnis: maximale Leistung bei minimalem Materialeinsatz – ganz im Sinne moderner, effizienter und zugleich ressourcenschonender Reparaturlösungen.
Nachhaltigkeit und Qualität – Eine perfekte Kombination bei wiederaufbereiteten Startern

Nach unzähligen Starts, extremen Bedingungen und jahrelanger Belastung ist ihre Arbeit noch lange nicht vorbei: Unsere Starter kehren zurück – nicht ins Regal, sondern in den Kreislauf. Im Remanufacturing-Programm von SEG Automotive werden sie sorgfältig geprüft, professionell wiederaufbereitet und mit Originalteilen instandgesetzt. So erhalten sie ein zweites Leben – bereit für viele weitere Einsätze unter härtesten Bedingungen.
Wiederaufbereitung bei SEG Automotive ist gelebte Kreislaufwirtschaft: Jeder zurückgeführte Starter wird zunächst identifiziert, geprüft und in seine Einzelteile zerlegt. Komponenten, die den Qualitätsanforderungen nicht mehr genügen, werden recycelt, während wiederverwendbare Teile gründlich gereinigt, gemessen und für den Wiedereinsatz vorbereitet werden. Unterstützt durch automatisierte Serienfertigungsprozesse und OE-Know-how entsteht so ein Reman-Produkt, das in Qualität und Lebensdauer einem Neuteil entspricht.
Dabei ist das Programm nicht nur technisch überzeugend, sondern auch ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz. Wiederaufbereitung schont Ressourcen, senkt Emissionen und verlängert die Lebensdauer von Fahrzeugen – ohne Kompromisse bei Qualität und Zuverlässigkeit. Denn auch nach 111 Jahren Entwicklungserfahrung bleibt unser Anspruch derselbe: langlebige, leistungsstarke und verantwortungsvoll produzierte Produkte für die Erstausrüstung und den Aftermarket.